Lusttaumel: Schamlose Nachbarn: Erotischer Roman (German Edition) by Hallissey Eric

Lusttaumel: Schamlose Nachbarn: Erotischer Roman (German Edition) by Hallissey Eric

Autor:Hallissey, Eric [Hallissey, Eric]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Liebe, eBooks, Erotik, Sex
ISBN: 9783958850057
Amazon: B00SC72O1G
Herausgeber: venusbooks
veröffentlicht: 2015-01-16T00:00:00+00:00


Kapitel 7

Jacques, der Chefkoch eines noblen Restaurants, in dem nur die Reichen und Schönen verkehrten und zu dem ein Normalsterblicher gar keinen Zutritt bekam, gehörte zu den liebsten Sexpartnern von Manon. Er war zwar nicht so ausdauernd wie Pierre, aber nach einigen Wochen hatte auch Manon begriffen, dass sie ihren lieben Herrn Nachbarn nicht endlos benutzen und strapazieren konnte. Diese Wochen hatte sie gebraucht, um zu verstehen, dass sie als Frau nahezu endlos viele Orgasmen hintereinander haben konnte – und dass diese Fähigkeit bei Männern eher eingeschränkt oder gar nicht vorhanden war.

Pierre brauchte hier und da eine Pause und Schonung, aber der tiefe, dunkle, feuchte Hunger in ihr knurrte in dieser Zeit weiter wie ein Wolf und verlangte nach Beute und Futter. Also hatte sich Manon auf die Suche gemacht und war schnell fündig geworden. Und eines ihrer Fundstücke war Jacques, der nicht nur ihren Körper, sondern auch ihren Gaumen auf erlesenste Weise zu verwöhnen verstand.

Er war kein schöner Mann; nicht annähernd so gut aussehend wie Pierre. Jacques war dick und pausbäckig, und wo Pierre einen Waschbrettbauch hatte, trug Jacques eine Waschtrommel vor sich her.

»Traue niemals einem dünnen Koch«, pflegte er lachend zu sagen, wenn er Manon ein kleine Leckerei oder köstliche Kreation servierte. »Ein dünner Koch mag sein eigenes Essen nicht!«

Er hatte Humor, er hatte Herz und vor allem Potenz. Und außerdem hatte Manon festgestellt, dass er bei der Damenwelt enorm begehrt war. Besonders im Restaurant, zu dem er ihr ab und zu den Zugang ermöglichte, umschwärmten ihn die Frauen.

»Liebe geht eben durch den Magen«, sagte er dann augenzwinkernd, wenn Manon eine gewisse Eifersüchtelei an den Tag legte. »Was soll ich machen? Sie mögen eben mein Essen!«

Vielmehr, so dachte Manon, mochten die Damen vermutlich etwas anderes: Nämlich die Tatsache, dass Jacques für Popstars und Filmsternchen kochte und seinen Schwärmerinnen damit Türen öffnen konnte.

Jacques war alles andere als ein Dummkopf, auch wenn er immer wieder lachend anmerkte, dass Manon ihm eines Tages den Verstand aus dem Kopf vögeln würde. So etwas wie diese Frau hatte er wirklich noch nie zuvor erlebt. Natürlich gab es Damen, die gerne mal für ihn die Beine breit machten oder seinen Samen als Aperitif schluckten, damit er sie in der Nähe der Stars ließ. Aber eine Frau, die so süchtig und gierig nach Sex war wie Manon, das war eine extreme Ausnahmeerscheinung.

Jacques wusste, dass er kein Adonis war und dass die körperliche Zuneigung, die die Ladies ihm erwiesen, seinem Status im Restaurant galt und keineswegs ihm selbst. Doch Manon war auch hier die Ausnahme. Sie wollte nur seinen Schwanz und scherte sich nicht darum, welcher Sänger und welche Schauspielerin gerade im Restaurant speisten.

Und es gab noch eine andere Frau, die auf mysteriöse Weise völlig anders war: Ana!

Wenn er ihren Namen vor sich hin sagte, dachte er unwillkürlich an das Wort »Anal« – eben jene Spielart des Sexes, die er besonders gerne mochte, die aber nicht jede Frau zuließ. Ana jedoch machte den Eindruck, als sei sie für alles zu haben, wenn die Atmosphäre stimmte.

Eben diese Atmosphäre war nicht immer leicht zu erschaffen, denn Ana stellte enorm hohe Ansprüche.



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